Mittels der Terminplanung wird der zeitliche Rahmen und Ablauf des Gesamtprojektes festgeschrieben.
Um einen geregelten Ablauf eines in Gang gesetzten Projektes zu ermöglichen, bedarf es einer präzisen und realistischen zeitlichen Planung. Als bestimmende Rahmengrößen gelten hierbei Vorgaben des Auftraggebers, realistisch bemessene Leistungszeiträume für den Auftragnehmer und die Verfügbarkeit kritischer Projekt-Ressourcen und -Mitarbeiter.
Aufsetzend auf bereits definierten und abgegrenzten Teilprojekten und Leistungsstufen werden Meilensteine terminiert und hinsichtlich des kritischen Projektpfades gewürdigt, also bestehende Abhängigkeiten geprüft und dargestellt. Anschließend werden die einzelnen Leistungsmodule und die damit verbundenen Abnahmen in die Projektabschnitte eingefügt und somit terminlich festgeschrieben. Das Ergebnis ist ein detaillierter Projektablaufplan, aus dem alle Beteiligten ihre jeweiligen Leistungszeiträume, kritische Termine und Abhängigkeiten ersehen können.
Die Terminplanung umfasst außerdem die Terminierung von Projekt-Meetings, Abstimmungsterminen und Fristen für die Erbringung von Nachlieferungen und -leistungen. Auf dieser Basis können die Leistungszeiträume von den im Projekt Beteiligten vertraglich festgeschrieben, überwacht, gesteuert und gegebenenfalls sanktioniert werden.