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Qualitätsmanagement

Für ein Projekt ist internes Qualitätsmanagement ein Schlüsselinstrument zur kontinuierlichen Sicherung und Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit und des Projekterfolgs. Die Basis zur Sicherung der Ergebnisqualität sowie der Ausprägung eines zu implementierenden Qualitätsmanagementsystems bilden die ausgesprochenen Bedürfnisse und die Erwartungshaltung des Auftraggebers. Bei der Abstimmung der Bedürfnisse und Anforderungen sind bestehende gesetzliche und organisatorische Anforderungen im IT-Bereich – z.B. vorgegeben durch Bund, Landesverwaltung und Senatsverwaltung/Ministerium – zu beachten. In Anlehnung an ISO 9001:2015 sind die Bedürfnisse und Anforderungen in der Phase der Voruntersuchung als auch in den Phasen des Designs, der Realisierung und des Betriebes zu berücksichtigen, abzustimmen und zu dokumentieren.
In der Literatur wird zwischen den drei folgenden verschiedenen Qualitätsdimensionen unterschieden: Strukturqualität, Prozessqualität und Ergebnisqualität.
Für ein Projekt ist internes Qualitätsmanagement ein Schlüsselinstrument zur kontinuierlichen Sicherung und Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit und des Projekterfolgs. Indem wir die Aufbau- und Ablauforganisation sowie das gesamte QM-System systematisch intern und extern überprüfen, können wir Projektarbeit und Projektergebnisse kontinuierlich verbessern. Zu diesem Zweck setzen wir eine Reihe von zielgerichteten und systematischen Verfahren des Qualitätsmanagements ein:
  • Periodische Jour-Fixe Qualität, QM-Workshops
  • interne / externe Audits durch Projektmanager und Qualitätsmanager
  • Konfliktmanagement, Beschwerdemanagement
  • Risiko- und Fehlermanagement
  • Wissensmanagement
  • Befragungen von Anwendern und Interessenspartnern
  • Verfahren der Ergebnismessung
Dazu kommt ein an den konkreten Arbeitsabläufen ausgerichtetes Prozessmanagement, mit dem wir die Voraussetzungen für ein effektives und effizientes internes QM-System schaffen. Probleme, Lösungsmöglichkeiten und Verbesserungspotenziale aus den Arbeitsgruppen werden in das Wissensmanagement überführt und im Projekt erzielte Arbeitsergebnisse werden ausgewertet. Entscheidend für die Bewertung der eigenen Qualität ist auch der projektübergreifende Vergleich von Qualitätskennzahlen mit anderen vergleichbaren Projekten.

Bedingt durch die Laufzeit und die Komplexität von Projekten mit Planungs-, Entscheidungs- und Durchführungselementen wechseln die Ergebnisse, somit die Ergebnisqualität mit jedem Vorgang.
Die Prozesse werden entsprechend der Wertschöpfungskette strukturiert. Durch einen regelmäßigen Abgleich zwischen Projekthandbuch und Ablauforganisation wird sichergestellt, dass nicht nur die Einzelprozesse wie geplant durchgeführt werden, sondern auch das Gesamtprojekt gesteuert wird.

Durch die Verwirklichung eines PDCA-Kreises (Plan-Do-Check-Act – kontinuierlicher Verbesserungskreislauf) im Projekt kann erreicht werden, dass Lernerfolge aus einzelnen Aktivitäten der Umsetzung strukturiert aufgenommen werden und zu einer laufenden Ergebnissteigerung führen. Das heißt beispielsweise, dass Ergebnisse bei der Migration einzelner Systeme ausgewertet und analysiert werden und Ergebnisse im Rahmen der Qualitätssicherung in Migrations-Vorgänge weiterer Systeme einfließen und damit die Ergebnisqualität steigern.

Den zu planenden Phasen des Designs und der Realisierung werden gemäß Umsetzungsplan Meilensteine zugeordnet, die sich an den Hauptaktivitäten orientieren.

Folgende Punkte müssen als Fazit zur Sicherung der Ergebnisqualität durchgeführt werden:
  • für jede Phase und jede Hauptaktivität werden Ergebnisse definiert und abgestimmt
  • das Ergebnis für jede Phase und jede Hauptaktivität wird im Umsetzungsplan aufgenommen und dokumentiert
  • für jede Phase und jede Hauptaktivität wird ein Ablaufprozess erstellt
  • für jeden Ablaufprozess werden Prüfungen und Aufzeichnungen festgelegt
  • Vorgangs- und Gesamtablauf werden mittels Reporting überwacht und gesteuert
  • Verbesserungen fließen strukturiert in den Gesamtprozess ein (PDCA)
  • Zentrales Berichtswesen an den Auftraggeber
  • Protokollvorlagen, Checklisten, Abnahmeprotokolle
  • Review-Verfahren nach jedem Abschluss einer Aktivität
  • Prüfpläne
  • Frühzeitiger Einbezug von anderen Teams, Teilprojekten, Abstimmungsinstanz, um Fehler, Unklarheiten und Sackgassen zu finden, aber auch um positive Aspekte zu bestätigen und eine gemeinsame Sichtweise zu festigen (vor Realisierungsphase)
  • Diskussion mit Konsensentscheidung, um dem Management eine Empfehlung vorlegen zu können (Arbeitsergebnis akzeptieren, zurückweisen etc.)
  • Einhalten von Richtlinien, Standards und Anforderungen sicherstellen und einfordern durch die Projektleitung (Notwendigkeit zur Ermächtigung der Erteilung von Disziplinarmaßnahmen)
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